Lange Zeit waren der Hahn und der Stern von den Kirchtürmen in Meckenheim verschwunden.

 

Der Hahn
ist wieder da!

 

Text: Felix Glöckner

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Doch als am Freitag, dem 11.01.2013, einige Kinder aus dem Klassenfenster sahen, bemerkten sie Arbeiter in einem Hub-Wagen, der zur Kirchturmspitze hochgefahren wurde.

 

 

 

 

 

 

 

 

Da wussten wir, dass der fehlende Hahn wieder angebracht werden sollte.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Denn einen Tag vorher wurde bereits der Stern an seinem alten Platz befestigt. Wir gingen zum Kirchplatz, um uns das Spektakel anzusehen.

 

 

 

 

 

 

 

 

Bereiche rund um die Kirche und auch Teile des Kirchplatzes waren für die Bauarbeiten und zur Sicherheit der Fußgänger abgesperrt.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Weil wir uns brennend für die Arbeiten interessierten, fragten wir Herrn Hoppe, den Chef der Firma, ob wir uns alles angucken dürften.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Der nette Herr bejahte dies und zeigte uns den Hahn, der noch in einem Transporter war.

 

 

 

 

 

 

 

So konnten wir den Hahn ganz aus der Nähe sehen.

 

 

 

 

 

 

 

Er glänzte wunderschön, weil er aus echtem Gold war. Wir erfuhren, dass der Hahn dreißig Kilogramm wiegt; das ist mehr als ich wiege.

 

 

 

 

 

 

 

Bevor der Hahn angebracht wurde, musste aber noch das Kreuz befestigt werden, damit sich der Hahn darauf auch schön drehen kann.

 

 

 

 

 

 

 

Thomas Hoppe sagte: "Der Hahn steht immer mit dem Schnabel gegen den Wind."

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Er erzählte uns viel über seine interessante Arbeit in der Kunstschmiede und zeigte uns auch seine Ausrüstung.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Den Gurt fand ich sehr cool, weil es eigentlich ein Klettergurt war, ähnlich dem Gurt, den ich zur Sicherheit beim Indoor-Klettern an einer zwölf Meter hohen Wand getragen habe.

 

 

 

 

 

 

Immer wenn ich ihn sehe, denke ich an dieses tolle Ereignis. Bestimmt geht es vielen Kindern meiner Klasse auch so.

 

 

 

 

 

 

Leider konnten wir nicht bis zum Ende der Arbeiten bleiben. Nun ist der Hahn ganz oben auf dem Kirchturm.

2013