Als ich zum/zur
Ritter/Ritterin
geschlagen wurde

Text: Franziska Blitsch, Maria Büttner, Leon Döhlert, Moritz Kemper, Lena Klein, Jule Nahser, Lena Rieder, Max Rindt, Felicia Stahlhut

3. Tag:
Am Mittwoch, dem 17.10.2007, fand ein großes Ritterturnier auf dem Turnierplatz (Sportplatz) der Burg statt. Es gab 6 Disziplinen, die ich bestehen musste, um zum Ritter/zur Ritterin geschlagen zu werden.
Dazu trug ich nicht meine normalen Anziehsachen, denn ich konnte ja nicht mit einfacher Kleidung zu einem echten Ritterturnier gehen. Nach dem Frühstück bastelten wir Kostüme für das Ritterturnier am Nachmittag.


Schilderbau
Zuerst malten die Ritter und Ritterinnen ihre Schilde bunt an.
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

Helmbau
 
 
Burgfräulein-Kostüme
Die Burgfräuleins bastelten ihre pinken Hüte.
 
Ritterspiele
Jeder Ritter hatte ein braunes Gewand, in dessen Gürtel ein Schwert steckte, an. Mit dem Helm auf dem Kopf und dem Schild in der Hand zog ich mit den anderen Rittern, den Burgfräuleins und dem Marschall der Burg Blankenheim auf den Turnierplatz.
Dort las der Marschall von einer Schriftrolle die Rittertugenden vor: Tapferkeit, Mut, Geschicklichkeit und Fairness.
Anschließend erklärte er die Regeln, die ich bei den 6 Disziplinen beachten sollte.
Das Turnier fing mit dem Hufeisenwerfen an. Das war ziemlich schwierig. Für den Hufeisenwurf hämmerte der Marschall der Burg Blankenheim einen Metallstock in die Erde. Ich nahm ein Hufeisen. Frau Dammann gab Tipps, wie ich werfen sollte. Als Max meinte: "Das Eisen wirft man wie einem Bumerang. So mit WUSCH!", mussten alle lachen. Ich versuchte, möglichst viele Hufeisen um den Pfahl zu werfen. Frau Mennigen stand hinter dem Stab und filmte mich. Dort war es nicht gerade sicher, denn ein Hufeisen hätte sie WUSCH treffen können.
Für die 2. Prüfung malte der Burgmarschall mit Kreide einen Kreis, in dessen Mitte er ein Schüsselchen stellte. In diese Schale warf ich 3 Münzen. Das war etwas spannender als der Hufeisenwurf, weil die Münzen immer wieder aus der Schale sprangen.
Bei der 3. und 4. Disziplin schoss ich mit der großen und kleinen Armbrust auf eine Zielscheibe, die ungefähr 2m von mir entfernt stand.
Beim Ringestechen ritt ich auf meinem Pferd an Stangen vorbei, auf denen Gummiringe hingen. Mit meiner Lanze spießte ich die Ringe auf. Das hat Spaß gemacht.
Am besten gefiel mir der drehende Roland. Für diese Übung brauchte ich viel Kraft, denn ich musste auf meinem Pferd mit der Lanze in der Hand gegen ein Schild stoßen. Das war gar nicht so einfach, denn das Schild war an einem Balken. Auf der anderen Seite hing ein Sack, der sich drehte. Nach dem Stoß ritt ich schnell weg, damit mich der Sack nicht traf.
 
Der Ritterschlag
Zum Schluss kam der Ritterschlag. Als ich gelobte, die Rittertugenden bis an mein Lebensende zu beherzigen, schlug mich der Marschall der Burg Blankenheim mit Exkalibur II zum Ritter.