Rede der Klassenpflegschaftsvorsitzenden Frau Neuheuser vom 16. Juli 2004

Es gibt keinen erkennbaren Weg vor uns, sondern nur hinter uns!

Dieser Spruch passt, lieber Herr Paul, zu Ihnen und allen anderen Lehrerinnen und Lehrern, die wir heute verabschieden. Es ist ein Tag des Rastens an einer "Zwischenstation".

An solchen Tagen schaut man zurück auf die Spur, die man hinterlassen hat, und blickt nach vorne auf den unberührten Weg, der vor einem liegt. Uns allen, aber besonders einem Skifahrer wie Ihnen, Herr Paul, ist ein Bild dafür bekannt: Wer kennt nicht den Blick auf seine Spuren im Neuschnee und die unberührte Schneedecke vor sich.

Sie haben in der vergangenen Zeit an dieser Schule Spuren hinterlassen.
Sie haben mit Ihren Kollegen gearbeitet und konferiert, Sie haben sich mit Eltern für die Ausbildung unserer Kinder eingesetzt und ganz besonders haben Sie durch Ihren Unterricht unseren Kindern jede Menge Proviant für ihren Lebensweg mitgegeben.
Nun ist für uns an Ihrer Zwischenstation die Gelegenheit, Ihnen danken: Sie haben es unseren Kindern gemeinsam mit Frau Mennigen und Frau Sylvester ermöglicht, dieses Bild der Schneelandschaft mit und ohne Spuren hautnah im Allgäu zu erleben.
Von Ihnen, Herr Paul, wissen wir, dass Sie eine neue herausfordernde Aufgabe in Rheinbach übernehmen werden.

Wir wünschen Ihnen, dessen Weg heute von dieser Schule fortführt, von Herzen, dass sich Ihre Hoffnungen und Wünsche für Ihren zukünftigen Weg mit Gottes Segen erfüllen mögen.