Mein
erster Schultag in der Klasse 3d
von Paul Pfeiffer
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Ich
war ganz aufgeregt, als ich am ersten Schultag im dritten Schuljahr
mit meinem Vater im Büro der KGS war. Damals kannte ich weder
den Namen meiner Klassenlehrerin noch Kinder aus der Klasse, weil
ich vorher in Hamburg zur Schule gegangen bin.
Da kamen zwei Mädchen. Es waren Esther und Lynn. Sie hatten ein
Blatt mit einem Elefanten in der Hand. Auf dem Elefanten stand
ganz groß mein Name: Paul Pfeiffer. Ich begleitete die beiden
Mädchen ins andere Schulgebäude und lernte endlich meine neue
Lehrerin und meine Mitschüler kennen.
Frau Mennigen räumte mit ihren Kindern gerade das Klassenzimmer
ein. Sie probierten aus, wie die Schülertische am besten in den
Klassenraum passten. Ich half auch mit. Danach suchte sich jeder
einen Platz aus. Ich setzte mich neben Lynn. Frau Mennigen stellte
mich der Klasse vor und ich erzählte etwas von mir. Es dauerte
nicht lange, da kannte ich alle Kinder.
Mein Schultag in Meckenheim unterschied sich von dem in Hamburg.
In meiner alten Klasse habe ich zum Beispiel die "Vereinfachte
Ausgangsschrift" gelernt. In meiner neuen Klasse schrieben die
Kinder "Lateinische Ausgangsschrift".
Frau Mennigen sagte, ich sollte in meiner Schrift weiter schreiben.
Aber irgendwie gefiel mir die nicht mehr. So brachte ich mir,
nachdem ich ein Arbeitsblatt mit den Buchstaben der Lateinischen
Ausgangsschrift hatte, die "Neue Schrift" alleine bei.
Heute denkt Frau Mennigen immer, ich sei schon seit der ersten
Klasse bei ihr, so gut habe ich mich eingelebt. |
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