Funkenfeuer in Seeg
Text: Vanessa Hardt, Ilka Hattendorf, Johanna Keßel, Lisa Lang

Am Sonntag, den 29.02.2004 schauten wir uns das Funkenfeuer in Seeg an. Das Abbrennen des Funkenfeuers ist eine alte Tradition. Es ist dem Sankt Martinsfeuer ähnlich. Mitten im Holzstapel war an einem Stab eine Stoffhexe festgebunden. Das Funkenfeuer fand gegenüber vom Feuerwehrhaus statt.
Der Weg dorthin war wie eine Nachtwanderung. Weil das Funkenfeuer noch nicht entzündet war, vertrieben sich einige Kinder die Zeit und warfen mit Schneebällen. Sie machten einen Wettbewerb: Wer wirft am weitesten? Als es den meisten Kindern kalt wurde, schlug Frau Mennigen vor ein Lied zu singen. Damit waren alle einverstanden. Wir sangen das Lied von den 12 Monaten. Dazu haben wir uns bewegt. Das Lied der Monate sangen wir zweimal. Zuerst begannen wir mit dem Januar, beim zweiten Mal fingen wir beim Dezember an.
Dann zündeten die Feuerwehrleute den Holzstapel an. Die Flammen stiegen höher und höher. Als sie schließlich bei den Beinen der Stoffhexe ankamen, fielen sie nach einer Weile ab. Als der Rock brannte, warteten alle Leute darauf, dass die Arme und der Kopf ebenfalls abfielen.
Wir blieben, bis da Feuer fast abgebrannt war, ehe wir zum Haus Stephanie zurück wanderten.


(April 2004)

Was wir alles erlebt haben:

1. Zum ersten Mal auf Skiern

2. Rodeln auf Popoflitzern

3. Meine ersten Versuche auf Ski

4. Besuch in der Käserei Lipp

5. Funkenfeuer in Seeg

6. Die Dorfrallye

7. Schloss Neuschwanstein

8. Wanderung um den Alpsee

9. Pyjama-Disco

10. Küchendienst